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Unsäglich

Zugegeben. Im Osten des Landes war der Sommer sommerlich warm und sonnig. In den drei heißen Juliwochen. Und auch in den ersten zwei Augustwochen. Labil wars allerdings, einige Gewitter und Schauer bezeugen die eindrucksvoll, es gab auch einen spannenden Föhntag in der Bundeshauptstadt (dankenswerter Weise zusammengefasst im Blog meines werten Kollegen ms).
Im Westen hingegen präsentierte sich der bisherige August als "Sommer" unter Anführungsstrichen. Feucht war der August allerdings bis jetzt in vielen Teilen Österreichs (siehe Auswahl an Stationen):

Bisheriger Monatsniederschlag im Vergleich zum langjährigen Mittel (in %):

Schröcken/V 232
Schoppernau/V 227
Bregenz/V 219
Warth/V 218
Feldkirch/V 203
Kötschach-Mauthen/K 195
...
Obergurgl/T 166
...
Seefeld/T 126
...
Innsbruck/T 72

Im Klartext: In Vorarlberg besipielsweise fiel bisher mehr als doppelt soviel Wasser vom Himmel im Vergleich zum Mittel (gleicher Bewzugszeitraum)! Anders herum zeigen die Sonnenstunden im Westen nach unten und im Osten nach oben:

Sonnenstunden im Vergleich zum Mittel (in %):
Warth 59
Obergurgl 59
Krimml/S 65
Rudolfshütte/S 68
...
Feldkirch 77
...
Wien/Hohe Warte 146
Neusiedl/See/B 150

Wie geht die Wetterentwicklung weiter?
Die Nordwest- und schließlich Westwetterlage neigt sich dem Ende zu. Am Freitag zieht an der Alpensüdseite das alternde Tief, welches in Andalusien für heftige Unwetter sorgte (Story auf wetter24.de), für unbeständiges Wetter. Nördlich des Hauptkamms gehen die Temperaturen bei mehr Sonne schon etwas nach oben.
Ab Samstag stellt sich Hochdruckeinfluss ein und mit kräftiger Warmluftadvektion sorgen subtropische Luftmassen für Temperaturen jenseits der 30 Grad. Mit Föhnunterstützung steigen die Temperaturen am Montag weiter an. Den Kaltfrontdurchgang am Dienstag erwähne ich jetzt nur am Rande ...

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Datenquelle: SSD und RR gesammelt von der ZAMG - verarbeitet und bereitgestellt durch die UBIMET

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