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Posts mit dem Label "Gewitter Innsbruck" werden angezeigt.

Ein durchschnittlicher Juli 2020

Reichlich Schönes konnte man diesen Juli am Himmel beobachten. Den Kometen Neowise zum Beispiel. Aber nur in den wenigen, wirklich wolkenfreien Nächten. Oder Gewitter. Davon gab es reichlich, vor allem am späten Nachmittag oder Abend. Oder aber auch die vielen Regenbögen. Die gab es auch nur, weil es nach den abendlichen Gewittern oft wieder aufgerissen hat. Das schöne an Abendgewittern! 😀🌈☔ #Innsbruck #ibktwit #fotowebcam pic.twitter.com/ZhxBwnpbxV — Clemens TZ (@alpen_wetter) July 23, 2020 Wie man sieht, war die natürlich Schönheit in vielen Facetten zu sehen. Klar, es hat oft (=an vielen Tagen) geregnet, meist durch Gewitter am Feierabend. Aber die Werte sprechen für sich. Es war trotz aller Schauer- und Gewittertätigkeiten in Nordtirol in diesem Juli verbreitet zu trocken, vor allem im Oberland, im Außerfern sowie im mittleren Inntal. Ausgeglichen war die Bilanz hingegen im Unterland und zu nass lediglich im südlichen Osttirol (siehe auch die Stationswerte von Lie...

Heftige Orkanböen in Innsbruck

Auch am Samstag zogen Gewitter über Tirol. Schöner Schnappschuss von der Seegruben-Foto-Webcam am Samstag, 29.7. um 21:40 - Quelle: foto-webcam.eu Kaum ein Tag vergeht aktuell ohne Gewitter und manche hatten es wirklich in sich. Eine heftige Zelle im Oberland sorgte am Sonntag, 30.7. für einen Anstieg der Sanna und eine heftige Flutwelle ( Bericht in der TT ). Der Gewitterkomplex zog am Sonntagabend weiter nach Osten (Danke an Roland Reiter!) durch das Inntal, beinahe jede Station meldete Sturmböen. Bis 21.45 Uhr gab es in ganz Tirol 218 Einsätze, gut 65 Feuerwehren standen im Einsatz. Vor allem umgestürzte Bäume, Strommasten und kleinere Überschwemmungen sorgten für Probleme. Hier eine Radarsequenz von 18:00 bis 20:00 MESZ (Quelle: kachelmannwetter.com). An sich war an der Gewitterzelle im Bereich von Innsbruck nichts besonderes, es wurden in der Landeshauptstadt keine größeren Schäden gemeldet (ein umgestürzter Baum in der Höttinger Au, Dr.-Stumpf-Straße). Die ...

Ein recht unbeständiger Juli, warum?

Kein Sommer ohne Gewitter. Hier zieht eine imposante Gewitterzelle von Südwesten her über das Inntal in das Karwendel und hat einiges an Regen mit dabei (Foto: alpen.wetter, 20.07.2017) Hitze und Gewitter im Sommer gehören für uns Alpenländer genauso zusammen wie Kälte und Schnee im Winter. Besonders dieser Tage donnert's spätestens ab den frühen Nachmittagsstunden und Gewitter enladen sich über den Bergen und Tälern. Nicht gerade das beste Wetter für Bergsteiger, aber wenn man früh aufbricht, geht sich bis zur Mittagszeit doch eine kleine bis mittlere Tour aus.   Gestern am 20.7. z.B. sind wieder einmal gleich mehrere Gewitterzellen über Österreich gezogen (siehe Blitzanalyse von UBIMET unten) und haben binnen kurzer Zeit für einiges an Niederschlag gesorgt. Einiges heißt bis zu 50 mm in drei bis vier Stunden, bei teils enormen Regenraten. Vor allem die Regionen vom Karwendel ostwärts bis zum Steirischen Randgebirge waren betroffen von Starkregen, Sturmböe...

Massives Unwetter in Innsbruck und Umgebung

Wundervolle Aufnahme von dem herannahenden Monstrum. Die Böenwalze (Arcus) schiebt sich über das Inntal, dahinter macht sich schon der Niederschlagsbereich über Innsbruck her (grauer Schleier). Aufgenommen in Aldrans mit Blickrichtung Nordwesten (Foto: Simon H. - herzlichen Dank!) Es war Samstagnachmittag, der 2. Juli 2016 16:40, als sich von Westen her das nahende Unheil androhte. Der Himmel verdunkelte sich und dann zog eine massive Gewitterzelle mit Starkregen und kleinkörnigem Hagel über Innsbruck hinweg. Binnen weniger Minuten waren Straßen und Tiefgaragen geflutet, Abflusskanäle überfüllt und kleine Rinnsale verwandelten sich in reißende Ströme. In Unterführungen sammelte sich das Wasser und Autofahrer hatten sofort Mühe sich durch die Fluten zu kämpfen. Am meisten betroffen waren die Stadtteile Pradl, Amras und die Reichenau, weitere Schadensmeldungen kamen dann vor allem aus Rum, Aldrans, Lans und Ampass. An diesem Einkaufssamstag zwischen 16:30 und 17:30 waren natürlich ...

Der erste Tropentag 2016

Charmanter Blick aus dem Flieger auf die schöne Landeshauptstadt, den Inn und die Nordkette. Das Grün dominiert, das Weiß (gefallen am 23.) wird schon rasch weniger (Foto am 25.Mai 2016, mountaineers.at ) Sehr wechselhaft zeigt sich der bisherige Mai. Immer wieder gingen und gehen Regenschauer und Gewitter nieder, gefolgt von Zwischenhocheinfluss und Föhnlagen, die wiederum von Kaltfronten abgelöst werden. Und zwischendurch am 27.Mai hat es das Quecksilber doch geschafft auf die sommerliche 30-Grad-Marke zu springen. Dieser erste Tropenag liegt in etwa im Bereich des langjährigen Mittels (28. Mai) und wie es sich gehört gab es am Abend des 27. auch gleich andere Vorboten des Sommers, nämlich Gewitter. Stationsverlauf Uni-Innsbruck. Kalter Dienstag (24.) und heißer Freitag (27.) - Quelle: ZAMG Nach Osten abziehendes Gewitter mitsamt Regenbogen und Fallstreifen (Foto am 27.Mai 2016) Wieviele 30er werden noch folgen? Also in in den nächsten 10 Tagen wohl eher nicht, es bl...