Innsbruck am 12. Juni 2019: Der Inn kratzt an der 50-jährigen Hochwassermarke- Nach einem im Gebirge schneereichen Mai, gefolgt von einem föhnig warmen Start in den Mai mit einigen heftigen Gewittern stiegen die Pegel einiger Innzuflüsse und des Inn selbst dramatisch an (Foto: alpen.wetter) Der Juni 2019 geht aus vielerlei Hinsicht in die (Klima)geschichtsbücher ein. Er war in den meisten Regionen Österreichs der heißeste, trockenste und sonnigste Juni seit Messbeginn mit einer Vielzahl an Rekorden in puncto Tropennächte und Hitzetage. Gebietsweise war es inneralpin (Raum Innsbruck bis Pinzgau und weiter ins Murtal) im Juni 2003 weiterhin etwas heißer. Begonnen hat dieser Juni gleich mit der ersten Hitzewelle in diesem Jahr und einer massiven Schneeschmelze. Nach dem schneereichen Winter und dem durchwegs nassen und kühlen Mai lag auf den Bergen Anfang Juni recht viel Schnee. Dieser Umstand sowie ein paar teils kräftige Schauer und Gewitter im Einzugsgebiet des Inn sorgten ab d...
Wetter, wie es wirklich ist