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Februar 2024: Das Ende aller Superlativen

  Der Februar 2024 hat für neue Superlative gesorgt. Ein Prädikat, das man in den kommenden Wochen oft lesen und hören wird, ist: beispiellos. Eine Übersicht.  

Halbzeitbilanz Winter 2019/2020: mild, trocken, schneearm

Mitte Jänner 2020 : auf der Seegrube liegen etwa 145 cm Schnee (Quelle: foto-webcam.eu) Mitte Jänner 2019 : letztes Jahr waren es fast 4 m, die Lawinenverbauungen waren nicht mehr zu sehen und auch das Inntal war weiß mit 30 cm Schnee (Quelle: foto-webcam.eu) Der Vergleich der Schneehöhen mit dem Vorjahr zeigt einen eklatanten Unterschied, teilweise gab es auf den Bergen letztes Jahr 200 bis 250 cm (!) mehr Schnee. Aber auch in den Niederungen sieht man den Unterschied deutlich. Das Inntal war beispielsweise weiß, heuer ist es bis 1.000 m hinauf aper. Die Ausnahme: in Osttirol war letztes Jahr kein Schnee, heuer liegt bereits seit November Schnee. Es ist zwar nicht mehr viel dazugekommen, dennoch weist Lienz noch immer 7 cm auf. Schneehöhen am 14.01.2020 (in Klammer der Wert vom Vorjahr) Zugspitze (2.964 m) 150 cm (400 cm) Seegrube LWD (1.921 m) 147 (396) Rudolfshütte (1.921 m) 162 (360) Pitztaler Gletscher (2.850 m) 170 (311) Loferer Alm (1.590 m) 87 (291) Galzig (...

Der Winter gibt sich noch nicht geschlagen

"Die Summe der Neuschneemengen in diesem Jänner lag in Seefeld mit 110 Zentimeter (Stand 29.1.2016) deutlich über dem Klimamittel von 81 Zentimeter", berichtet die ZAMG im Monatsrückblick . Ca. 40 cm sind davon Mitte Februar noch übrig (Gesamtschneehöhe). Foto: alpen.wetter Wir schreiben Mitte Februar und das Inntal ist bereits seit 10 Tagen (wieder) aper. Zwar hat es im Nordstau speziell vom Bregenzerwald bis ins Loferer Land im Jänner mehr als im Durchschnitt geschneit, das aber zumeist bei Schneefallgrenzen zwischen 800 und 1200 m. In Innsbruck (dort gibt es eben Messungen) lag bisher im Winter nur an knapp 20 Tagen Schnee, im Durchschnitt sind es rund 60 Tage (Mittel: 1999-2015), im Jahrhundertwinter 2005/06 waren es sogar 120 Tage mit Schnee (November bis März). Die Ursache für den Schneemangel ist anhand der Grafik schnell ausgemacht: es war einfach zu mild. Klimaspiegel der ZAMG für die Station Innsbruck-Universität. Milde Luftmassen bestimmen seit 3 Wo...