Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom April, 2014 angezeigt.

Erster Sommertag 2014

Bereits in den letzten Tagen wurde es frühlingshaft warm, die Quellwolken blieben meist harmlos (c) alpen.wetter Heute am 25. April wurde in Innsbruck der erste Sommertag des Jahres erreicht. Bereits in den vergangenen Tagen war es mit 23 und 24 Grad frühsommerlich warm, heute hat es "offiziell" mit dem Sommertag (Tmax > 25 Grad) geklappt. An der Uni wurden 25,7 Grad gemessen, am Flughafen 25,2 Grad. Die Blütenpracht ist trotz der Kaltlufteinbrüche rund um Ostern ungebrochen (c) alpen.wetter Bis jetzt gab es im April 155 Sonnenstunden und knapp 40 mm Niederschlag. Im Mittel sind es 169 h und 60 mm - es ist also etwas zu trocken (c) alpen.wetter Klimatologisch ... Der erste Sommertag wird in Innsbruck im Zeitraum zwischen dem 2.April und dem 6. Juni erreicht. In den letzten Jahren war es meistens im April so weit, im Jahr 2011 sogar am 2. April (neuer Rekord). Bisherige Höchstwerte 2014 anderer Landeshauptstädte: Bregenz: 23,5 Grad, 24.4.2014

Kalter Karwochenbeginn

Nach der Kaltfront ... 21 Grad bei Nordföhn am Montag, 14.4., tags darauf nach Schneeschauern am Morgen nur mehr 8 Grad. 40 cm Neuschnee auf der Seegrube ... Kaltfrontdurchgang anhand der Daten von der Seegrube (Lwd Tirol): Sonniger Montag bei +6 Grad, danach bei stürmischen Nordwind Abkühlung und über Nacht 40 cm Neuschnee (Quelle: LWD tirol) Bildervergleich 14. (rechts) und 15. April (links) Quelle: http://www.bergfex.at/nordkette/

Wieder nass und kalt

Man hätte sich ja fast an den sommerlichen April gewöhnen können, nun wechselt der April die Seiten und zeigt sein kaltes, sein winterliches Gesicht. Ostereier im Schnee? Stimmt da war doch was ... 2013 lag am Ostersonntag Schnee - das Datum war aber knapp 3 Wochen früher --- (c)alpen.wetter Eine Kaltfront erreicht Montagnachmittag Österreich und von Norden her ziehen Schauer durch, die Temperaturen gehen infolgedessen deutlich zurück. Die Schneefallgrenze sinkt in der Nacht auf Dienstag auf 500 m ab, also wird es selbst im Inntal Schneefall geben. Südlich von Island lauert derzeit (SUN, 13.4.2014 09 UTC) die Kaltluft, die morgen Montag nach Europa vordringt --- Quelle: EumetSat, UBIMET Schneefall im April ist aber nichts ungewöhnliches - allerdings ist die Art und Weise - von einer Woche zur anderen vom Sommer in den Winter - eher unangenehm. Am Montag, 7.4. 24 Grad, knapp eine Woche später am Dienstag, 15.4. nur mehr 7 Grad (?). Und dazu etwas morgendlicher Schneef

Dust is in the air

Saharastaub über Innsbruck im Jänner 2004 (Foto: APA / Robert Parigger) 900 000 000 Tonnen Saharastaub werden jährlich in Atmosphäre transportiert. Dieser gelangt auf natürlichem Weg auch nach Mitteleuropa, setzt sich aber nur ab, wenn es regnet (feuchte Deposition). Wenn es trocken bleibt sind die Auswirkungen aber ebenfalls "sichtbar": *) Trüber Himmel (meistens Cirrostratus) *) Gedämpftes Sonnenlicht, verminderte Temperaturen *) Bei Lücken: farbenfrohe Sonnenuntergänge *) viel zu "freundlich" formulierte Wetterberichte ... Die Sandkristalle sind kleine Kondensationskeime und das in etwa 10 000 m Höhe. Die Schleierwolken (Cirren) sind somit dichter als in jeglichem Wettermodell berechnet ... Donnerstagnachmittag (3.4.2014) schon trüb (Quelle: Land Tirol) Freitagmorgen (4.4.2014) auch in Wien trüb (Quelle: UBIMET, foto-webcam.eu) In der Woche vom 31.3. bis zum 6.4. wurde zunächst der Wüstensand in Marokko hochgewirbelt (Mittwochabend)

Neue Sonnenrekorde

Der März war sonnig und in an ein paar Orten in Tirol so sonnig wie noch nie (seit Beginn der Aufzeichnungen versteht sich ;-) Die Bewohner von Sillian, Reutte, Jenbach, Mayrhofen, Kufstein und Obergurgl dürfen sich über den sonnigsten März seit 53 Jahren (Obergurgl) bzw 3 Jahren (Jenbach, Kufstein) freuen. In Innsbruck hat es knapp nicht gereicht - 244 Stunde wurden gemessen - der Rekord liegt bei 245 Stunden (1953). Immerhin war es so die sonnigste Talstation Österreichs im vergangenen März. Die meisten Sonnenstunden gab es ebenfalls in Tirol, am Brunnenkogel wurden 257 Stunden Sonne registriert. Datenquelle: ZAMG, IMGI, UBIMET