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Es werden Posts vom Dezember, 2018 angezeigt.

Das alljährliche Weihnachtstauwetter 2018

So winterlich kann es in der Innsbrucker Altstadt aussehen (Foto: alpen.wetter, Dezember 2014) Nach dem ersten kräftigen Schneefall vom 9.-12. Dezember mit bis zu einem Meter Neuschnee in den Nordwestaulagen (Arlberg, Silvretta, Lechtaler) ist Ruhe eingekehrt, bei Dauerfrost fiel kein nennenswerter Schnee mehr. Am 10./11. Dezember schneite es sich bis ins Inntal, immerhin ein paar wenige cm lagen in Innsbruck. Temperatur- und Niederschlagsverlauf für Innsbruck -Uni: Nach dem ersten größeren Schneefallereignis in diesem Winter kühlte ab dem 10. deutlich ab, danach hielt sich der wenige Schnee sogar im Inntal. In der Woche vor Weihnachten wurde es aber deutlich wärmer, vor allem dann ab dem 21./22.12. (Quelle: orf) Das immer wieder kehrende Weihnachtstauwetter (Singularität) schlug dann aber nach einer Woche Kälte wieder unverhohlen zu. Eine Woche vor Weihnachten taute der letzte Schnee im Inntal allmählich weg, besonders dann ab dem 21. Dezember. Die Träume von &quo

Der Winter ist im Anmarsch

Schröcken auf 1.270 m. In den nächsten drei Tagen kommen hier 100 und mehr cm Neuschnee zusammen (Foto: foto-webcam.eu) Die erste veritable Nordweststaulage bahnt sich in diesem ach so jungen Winter an. Prognostiziert sind reichlich Neuschnee in den Nordalpen und starker bis stürmischer Wind im Hochgebirge. Am meisten Schnee fällt im Bregenzerwald (Hinterwald), am Arlberg , in der Silvretta und in den Lechtaler Alpen , hier sind bis Dienstagmorgen 120 bis 150 cm Neuschnee möglich. Aber auch am Alpenhauptkamm (Gletscherregionen) sind in diesen 72 Stunden 60 bis 100 cm Neuschnee möglich, mitunter auch mehr (siehe Schweizer HD Modell ganz unten). Einen zweiten Peak gibt es in den Salzburger Nordalpen (Hochkönig) und in den Berchtesgadener Alpen mit bis zu 120 cm. Ansonsten fallen oberhalb von 900 bis 1.100 m verbreitet 40 bis 50 cm. Außerdem kühlt es auch in den Tälern soweit ab, dass die Schneefallgrenze bis in die Tallagen absinken wird (Montagabend, 10. und Dienstag 11.). Somi

November 2018: trocken, sonnig und warm

Grüne Pisten und blauer Himmel. Mitte November zeigte sich das Hochgebirge, wie hier in Obergurgl, nicht gerade von der winterlichen Seite (Foto: alpen.wetter) In dieses unglaubliche Jahr reiht sich nun auch noch ein besonderer November ein. Mit großer Trockenheit und Schneearmut im Westen Österreichs, aber auch mit viel Wärme und reichlich Sonnenschein verlängerte sich der goldene Herbst noch um ein paar Wochen. Zwar wurde es Mitte November doch merklich kühler, doch von Winter keine Spur. Gerade der November ist ein Paradebeispiel für die Erwärmung in den letzten Jahrzehnten. Extrem warme Monate wie in diesem Jahrzehnt kamen vor 40 Jahren selten bis gar nicht vor, ein kühl empfundener November 2017 wäre vor 40 Jahren noch "sehr warm" gewesen. Grafik: Darstellung der Mitteltemperatur der Universität Innsbruck, Datenquellen: Stadt Innsbruck, wetterblog.at und ZAMG Neben der Wärme war es aber vor allem die Trockenheit, die diesen Monat prägte. Gerade einmal 2 mm an