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Es werden Posts vom April, 2016 angezeigt.

Starkschneefall durch Bodensee-Effekt

Im April ein tiefer Schnee, keinem Dinge tut er weh (Foto: VorarlbergerNachrichten) Der April gilt als klassischer Übergangsmonat, kalte Luftmassen aus Norden und warme Luftmassen aus Süden kämpfen um die Vorherrschafft in Europa. Eindrucksvoll konnte man das zuletzt wieder erleben als auf einen Sommertag (21. April) binnen 72 Stunden ein Wintertag (Schneeschauer am 24.April) folgte. Überhaupt hat der Kaltlufteinbruch für regional große Neuschneemengen gesorgt, wie etwa im Bregenzerwald am Montagvormittag (25. April). Das ist für den April nicht unbedingt etwas außergewöhnliches, denn in Innsbruck hat es beispielsweise letztes Jahr (7.4.2015) für 16 cm (!) Neuschnee gereicht und in Bregenz vor zehn Jahren am 11.4.2006 zu 11 cm Neuschnee (Quelle: ZAMG). Im Schnitt schneit es im April in Innsbruck ein bis zwei Mal, Mengen um die 10 cm und mehr sind aber seltener. Kaltlufteinbrüche mit Schneefall bis in tiefe Tallagen der letzten Jahre (Quelle: ZAMG, facebook) Lake-Eff

Der erste Sommertag ... und der Umschwung

Sommergefühle gab es in diesem Jahr zwar schon im März, offiziell wurde der erste Sommertag am 21. April erreicht. Damit liegen wie heuer im Bereich der letzten Jahre (Datenquelle: wetter.orf.at, innsbruck.gv.at, ZAMG). Es ist ein Tag wie jeder andere, aber dennoch ist der erste Sommertag ein Indikator für die herannahende warme Jahreszeit. Ein Sommertag ist per se definiert als Tag, an dem der Tageshöchstwert die 25-Grad-Marke überschreitet. Der erste Sommertag in Innsbruck fiel in den letzten Jahren meistens in den April, wie auch in diesem Jahr. Am längsten musste man 1970 warten, da gab es den ersten Sommertag erst am 6. Juni (siehe Grafik). Als Refenzstation gilt die Station Innsbruck-Universität. Höchsttemperaturen vom 21. April 2016. Bis auf Innsbruck (Uni) hat keine Station österreichweit einen Sommertag geschafft. Am nächsten dran sind Landeck, Innsbruck-Flughafen, Imst und Prutz. (Quelle: wetter.orf.at). Nach der Wärme ... kommt die Kälte! Das Gefühl des Sommers

Bilderbuchreifer Start in den April

Der Frühling gibt aktuell ordentlich Gas. Mit Temperaturen im Komfortbereich (15 bis 23 Grad) waren die letzten Tage eigentlich schon frühsommerlich. Durch die Wärme und starke Aprilsonne konnte man der Vegetation förmlich beim Wachsen zusehen, sie explodierte regelrecht. 2 Minuten Ruhm ... So oder ähnlich verfährt die Magnolie (Raum Innsbruck, alpen.wetter) Der Schlüssel zum Himmel (westliches Mittelgebirge, alpen.wetter) Knallig gelbe Forsythien (Raum Innsbruck, alpen.wetter) Stationsverläufe Innsbruck (Uni) und Patscherkofel (Wind) Starke bis stürmische Böen aus Süd deuten die Föhnphasen an (c) ZAMG Trotz der oft dichten Wolken und die Saharastaubtrübung gab es einiges an Sonne (c) ZAMG Beachtlich für anfang April: Temperaturen zwischen 10 Grad nachts und 23 Grad tagsüber (c) ZAMG Tagelanger südföhn am Innsbrucker Hausberg Patscherkofel. Bis auf eine kurze Unterbrechung gab es mehr als eine Woche lang Südföhn mit Böen bis zu 130 km/h (c) ZAMG