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Kühtai am 22.Jänner 2018 (Foto: © Damian Haslwanter via tt.com) |
Und es hat neuerlich verbreitet geschneit. In den 48 Stunden von Samstagfrüh bis Montagfrüh waren es meist 50 bis 75 cm (Westhälfte Nordtirols), örtlich teilweise bis zu ein Meter. Durch den erneut starken bis stürmischen Wind kam es wieder zu massiven Verfrachtungen (siehe auch Bild oben aus dem Kühtai). Der Schnee sorgte für einige Problem und zahlreiche Straßensperren (Kappl, Ischgl, Galtür, St. Anton waren und sind nicht erreichbar). Erstmals seit 1999 wurde wieder die höchste Warnstufe 5 ausgerufen.
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Das berühmte Seekirchl am 22. Jänner 2018. Zu dem Zeitpunkt lagen 150 cm Schnee in Seefeld, reichlich also für den am 26. Jänner beginnenden Nordischen Ski-Weltcup (Foto: bergfex.at) |
Große Lawinengefahr!
Ganz viel Regen und Schnee in Tirol
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Im ganzen Raum Tirol fiel bisher im Jänner verbreitet mehr als das dreifache der sonst üblichen Niederschlagsmenge, in Lagen oberhalb von etwa 1.500 m meist als Schnee. Vielerorts wird es wahrscheinlich der nasseste bzw. schneereichste Jänner der Messgeschichte (St. Anton, Seefeld, Landeck?) - Quelle: ZAMG |
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Würde man sich nur die Temperaturabweichung ansehen, würde man diese Schneemassen nicht vermuten (Quelle: ZAMG) |
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Fast durchgehend jeder Tag zu warm, in Summe über 100 mm Niederschlag in den letzten 30 Tagen. Ohne diese Wärme lägen in Innsbruck jetzt wahrscheinlich 70-80 cm Schnee. Durch den heutigen Regen (ab Mittag) sind es nur mehr ca. 15 cm (Quelle: ZAMG) |