Das Wetter als an sich komplexes Thema in aller Einfachheit der breiten Bevölkerung zu vermitteln. Das ist die Aufgabe eines Meteorologen. Von Unwettern Betroffene zu warnen. Das ist unsere Pflicht. Dafür alles in allem das Image eines österreichischen Sportreporters zu haben die Realität.
Das Wetter beruht auf thermodynamischen Prozessen und auf exakter Atmosphärenphysik und ist somit ein umfangreiches Thema, das in etwa 8 bis 10 Semestern an manchen Universitäten Europas erlernt werden kann (in Österreich sind das Innsbruck und Wien).
Entgegen manchen landläufigen Meinungen haben die Vorhersagen an Güte zugenommen. Statistische Scores, die die vorhergesagten Werte (meist die Temperatur in 500 hPa, ca. 5500 m) in Wettermodellen mit der Realität vergleichen, belegen das. Je nach Score und der auswertenden Institution schneiden die Modelle unterschiedlich gut ab. Die wichtigsten sind:
- das Modell des europäische Zentrums für Mittelfrist-Wettervorhersage (ECMWF) in Reading (Bild rechts, aufgenommen bei meinem Besuch im April 2009) ,
- das GlobalForecastSystem (GFS) des US-Amerikanischen Wetterdiensts (NWS - im Verband der NOAA),
- das Modell der UKMetOffice (UKMO)
- das GME des deutschen Wetterdienstes (DWD),
- und das Modell der Kanadier (GEM).
Die Unterschiede bestehen eigentlich hauptsächlich auf Grund unterschiedlicher Ansätze den zukünftigen Zustand der Atmosphäre zu berechnen. Im Endeffekt profitieren sowohl Anwender als auch Endnutzer von der steten Challenge. Im Vergleich der Modelle
allerdings: während die GFS- Produkte frei im Netz verfügbar sind, bedarf es einen finanziellen Aufwand um an die ECMWF - Daten zu kommen. Staatliche Wetterdienste (z.B. DWD, die ZAMG, die MeteoSchweiz, Meteo France, ...), die das Zentrum im englischen Reading durch jährliche Beiträge finanzieren, bekommen als Gegenleistung die dort berechneten Modelldaten.
Guten Kontakten zur Insel ist es zu verdanken, dass das Institut für Meteorologie in Innsbruck Zugriff auf diese Daten zu wissenschaftlichen Zwecken hat. Diese zu nutzen, zu verstehen und schließlich zu interpretieren ist Gegenstand der Synoptik - Vorlesungen.
Das Wetter beruht auf thermodynamischen Prozessen und auf exakter Atmosphärenphysik und ist somit ein umfangreiches Thema, das in etwa 8 bis 10 Semestern an manchen Universitäten Europas erlernt werden kann (in Österreich sind das Innsbruck und Wien).
Entgegen manchen landläufigen Meinungen haben die Vorhersagen an Güte zugenommen. Statistische Scores, die die vorhergesagten Werte (meist die Temperatur in 500 hPa, ca. 5500 m) in Wettermodellen mit der Realität vergleichen, belegen das. Je nach Score und der auswertenden Institution schneiden die Modelle unterschiedlich gut ab. Die wichtigsten sind:
- das Modell des europäische Zentrums für Mittelfrist-Wettervorhersage (ECMWF) in Reading (Bild rechts, aufgenommen bei meinem Besuch im April 2009) ,
- das GlobalForecastSystem (GFS) des US-Amerikanischen Wetterdiensts (NWS - im Verband der NOAA),
- das Modell der UKMetOffice (UKMO)
- das GME des deutschen Wetterdienstes (DWD),
- und das Modell der Kanadier (GEM).
Die Unterschiede bestehen eigentlich hauptsächlich auf Grund unterschiedlicher Ansätze den zukünftigen Zustand der Atmosphäre zu berechnen. Im Endeffekt profitieren sowohl Anwender als auch Endnutzer von der steten Challenge. Im Vergleich der Modelle
allerdings: während die GFS- Produkte frei im Netz verfügbar sind, bedarf es einen finanziellen Aufwand um an die ECMWF - Daten zu kommen. Staatliche Wetterdienste (z.B. DWD, die ZAMG, die MeteoSchweiz, Meteo France, ...), die das Zentrum im englischen Reading durch jährliche Beiträge finanzieren, bekommen als Gegenleistung die dort berechneten Modelldaten.
Guten Kontakten zur Insel ist es zu verdanken, dass das Institut für Meteorologie in Innsbruck Zugriff auf diese Daten zu wissenschaftlichen Zwecken hat. Diese zu nutzen, zu verstehen und schließlich zu interpretieren ist Gegenstand der Synoptik - Vorlesungen.