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Die Magnolie in Vollblüte Ende März am Innsbrucker Rennweg (Foto: alpen.wetter) |
Interaktive Grafik: Monatsmitteltemperaturen Innsbruck-Universität (Quelle: Stadt Innsbruck, ZAMG) - bei Mouseover erscheint das Jahr (oben) und der entsprechende Mittelwert (unten).
Die höchste Temperatur (tirolweit) wurde übrigens heute am 30. März in Innsbruck (Universität) mit 22,3 Grad erreicht.
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Österreichweit war es je nach Region der wärmste (Graz, St. Pölten) oder der zweitwärmste März (Bregenz, Innsbruck, Klagenfurt). In Wien liegt er ex aequo auf Platz eins. Quelle: ZAMG |
Niederschlag
In Nordtirol, so schreibt die ZAMG in ihrer vorläufigen Bilanz, gab es ein Niederschlagsplus von +18 %, in Osttirol jedoch ein Minus von -43% (siehe auch untere Grafik). Es gab zwar nur ein paar Handvoll Regentage in Innsbruck, diese waren aber teils kräftig ausgeprägt und somit war es trotzdem in Summe zu nass (wie generell in einem Streifen von Vorarlberg bis zum Wienerwald).![]() |
Auf einen Blick erkennbar: die größten Niederschlagsereignisse haben die Alpennordseite getroffen, während der Süden bzw. der Südosten weitgehend leer ausgegangen sind (Graz: 1 mm) - Quelle: ZAMG |
Apropos Schnee. Es gab in diesem März in Innsbruck keinen einzigen Tag mit Schneedecke und das ist in den letzten 20 Wintern eigentlich nur einmal vorgekommen, im März 2011. Die Schneehöhe ist derzeit auf den Bergen zwar unterdurchschnittlich, durch den kräftigen Schneefall zwischen 7. und 10. März wurde zumindest der Höchstwert des Winters standesgemäß erreicht. Die Lawinenwarnstufe stieg damals erstmals in diesem Winter auf die zweithöchste Stufe vier. Hier ein Video von der Nordkette am 10. März.
Auch am Arlberg gab es in diesem Zeitraum reichlich Schnee, wie Marco Kaschuba aus St. Christoph am 9. März für WetterOnline berichtete:
Föhn
Für alle diejenigen, die bis jetzt zum Schluss gelesen haben: Speziell war auch das Föhnereignis am 4. März 2017. In Innsbruck selbst gab es Windspitzen zwischen 76 und 116 km/h (siehe Grafik), auf den Bergen ging es aber heftiger her mit 161 km/h am Patscherkofel, 174 km/h auf der Zugspitze und aunglaublichen 187 km/h auf der Elferspitze (Lawinenwarndienst).