Direkt zum Hauptbereich

Stabiles Hochdruckwetter

Viel gibts dazu nicht zu  schreiben. Zunächst war es Hoch Renee und jetzt sorgte SEPIDEH für einen fließenden Übergang vom Altweibersommer zum goldenen Herbst!

Das stabile Hoch namens Sepideh (pers.: Morgendämmerung). Die Frontalzone windet sich wie eine Girlande rund herum
Abweichung vom lang. Mittel in 850 hPa: überm Schnitt warm ists - aber das ist ja nix neues ...


Folgendes kann interessant werden oder ist interessant:

*) Das Erreichen bzw. Überscheiten der Tages- und Monatsrekorde für die Temperaturmaxima in den kommenden Tagen. Diese liegen zwischen 25 und 27 Grad. Diese Luftmassen gibt diese Luftmasse gerade noch her ...

*) Wie lange bleibt der Hochnebel täglich zwischen dem Schweizer Mittelland, dem Bodenseeraum, und dem Schwabenland bestehen?

Weitgehend wolkenloser Himmel - nur am Bodensee klebt der Hochnebel/Bodennebel

Heute Nachmittag vom Dornbirner Hausberg gen Westen

Heute Nachmittag von Lindau in Richtung Bodensee
*) wie gehts weiter - wirds nie wieder regnen? Die Modelle rechneten am Donnerstag einen Kaltfrontdurchgang für kommenden Mittwoch. Das hat sich aber wieder geändert. Vom derzeitigen Stand geht die Front erst am Freitag durch. Man wird sehen - hier am Beispiel des GFS-ENS von der Weißwurst- und Oktoberfestmetropole:
Ein tolles Bild: derzeit agieren wir deutlich ÜBER den Verhältnissen. Am 7.Oktober kommt der Crash und danach gehts "eher mau" weiter. Aber nicht alle Member sind dieser Meinung ...

Beliebte Posts aus diesem Blog

Schneerekord in Österreich - oder nicht?

  Die Nordalpen versinken in Schnee. Innerhalb von nur 2 Tagen sind lokal über 150 cm Schnee gefallen. Aber ist das nun Rekord?

Früher war alles besser: Weiße Weihnachten

  Die Innsbrucker Altstadt im Schneegewand, vermutlich in den 1960er Jahren (Foto-Quelle: https://www.facebook.com/altstadt.innsbruck/) Früher war alles besser. Weihnachten war familiärer, weniger konsumorientiert und vor allem eines: weiß. Auf meterhohen Schneewächten konnten die Kinder der 1950er und 1960er Jahre ihre frisch geschenkten Rodeln gleich ausprobieren. Ja, das waren noch Zeiten. Und heuer? Da ist sowieso alles anders. Keine Gäste, kein Skifahren, keine Feste. Doch die immer währende Konstante: Im Tal auch kein Schnee. Historisch Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass weiße Weihnachten früher häufiger waren als jetzt. Weiße Weihnachten sind gleichbedeutend mit einer Schneedecke am 24. Dezember, das muss dazu gesagt werden. In den 30 Jahren von 1951-1982 lag in Innsbruck an rund 8 von 10 Weihnachten Schnee, seit den 1980er Jahren nur mehr an etwa 4 von 10 Weihnachten. Dabei steht Innsbruck als Alpenmetropole noch halbwegs gut da, in allen anderen Landeshauptstädt...

Der nächste Rekord in Innsbruck

  Der April 2024 bringt einen Temperaturrekord nach dem anderen. Nun wurde auch der Rekord des frühesten heißen Tages in Innsbruck gebrochen.