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Später Schneefall sorgt für Probleme

Schneefall im April in Innsbruck gibt es ca. alle zwei Jahre. Eine messbare Schneedecke gab es zuletzt im April 2015 (Quelle: alpen.wetter)

Der Sturm am Montag und der Flockenwirbel am Dienstag waren nur die harmlosen Vorboten. In der Nacht auf Mittwoch sank die Schneefallgrenze dann bis in die Tallagen und rund um Innsbruck konnte man 5-15 cm Neuschnee messen.






Eine interessante Statistik hat die ZAMG zu diesem Ereignis: "„Bis etwa zum Jahr 2000 gab es eine Schneedecke und Frost in vielen Tälern statistisch gesehen alle zwei bis fünf Jahre. Ab den 2000er-Jahren haben wir allerdings fast durchwegs sehr milde April-Monate erlebt und derart winterliche Wetterlagen sind kaum noch vorgekommen. (...) Dass Innsbruck in der zweiten Aprilhälfte weiß war, gab es das letzte Mal am 21. April 2001, also vor 16 Jahren. In den Jahrzehnten davor, kam das aber durchschnittlich alle fünf Jahre vor."



Am 18., 19. und auch am 20. April 2017 hat es in Innsbruck geschneit. Das letzte Mal, dass es an mindestens drei Apriltagen geschneit hat ist mehr als 25 Jahre her (1991). In den 1970ern und 1980ern ist das häufiger vorgekommen: 1985 (3 Tage), 1980 (6 Tage), 1977 (5 Tage), 1973 (4 Tage) und 1970 (3 Tage) geschehen. Die Reihe reicht bis 1946 zurück (Quelle: Stadt Innsbruck, Station Innsbruck-Universität).

85 cm Neuschnee auf der Seegrube binnen 72 Stunden. Das hatte in den letzten Monaten Seltenheitswert (Quelle: LWD Tirol)



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