Hoch GABRIELA und Hoch HANNE war es zu verdanken, dass die kalte und recht wechselhafte Witterung (25.1.-9.2.) just in den Semesterferien ein Ende nahm. Immer wieder gab es in dieser Periode in Verbindung mit Minusgraden und Wind (auf den Bergen) Neuschnee, dementsprechend groß (meist 3, einmal 4) war auch die Lawinengefahr. Nach einem noch kalten Montag nahm das Hochdruckwetter ab Dienstag Fahrt auf und bescherte "uns" eine äußerst sonnige Woche (siehe Klimaspiegel am Ende des Artikels).
Lassen wir Bilder sprechen ...
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3060 Minuten
oder 51 Stunden Sonne gab es in dieser Woche in Innsbruck und Umgebung.
Das war wohl eine der sonnigsten Semesterferienwochen aller Zeiten. Im Schnitt gibt es im GESAMTEN FEBRUAR 124 Sonnenstunden, im Februar 2015 wurden schon 76 Stunden erreicht. Der Rekord liegt bei 195 Stunden aus dem Jahr 1998 (c)
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Das Maximum der Sonnenstunden wurde in dieser Woche zwar nicht erreicht - zeitweise zogen ein paar Wolken durch - aber von Dienstag bis Sonntag gab es im Schnitt jeden Tag 8,5 Stunden Sonne (c) alpen.wetter |
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Der Grund war simpel: eine stabiles Omega-Wetterlage hat sich über Mitteleuropa aufgebaut und unter diesem Hoch waren die Luftmassen sehr trocken, der Himmel dementsprechend klar (c) alpen.wetter |
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Ab Freitag kam noch der Föhn dazu und somit kletterte das Quecksilber an vier aufeinander folgenden Tagen über die 10-Grad-Marke, trotz Morgenfrost! (c) alpen.wetter |
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Die Unistation
schaffte dabei Außergewöhnliches: An vier Tagen in Folge war diese
Station unter allen amtlichen Stationen die wärmste. Wohlgemerkt: Mitte
Februar mit 15 Grad Tagesgang. Man beachte auch die trockene Luft
tagsüber. Selbst in der Sonne schmolz Anfang der Woche kaum Schnee (c)
UBIMET / ZAMG
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Das schöne am Klimaspiegel ist die einfache Vergleichbarkeit zum Klimamittel (Quelle: ZAMG) |